„Wir finden brillante Lösungen für kunststofftechnische Aufgaben und setzen diese in Serienproduktion um“

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Identität und Herkunft

Wenn wir sagen, wir sind die „Kunststofflösungsfinder“, dann klingt das ein wenig abstrakt. Aber vielleicht waren wir das ja schon ein klein wenig vor über 30 Jahren, als wir ganz klein mit 5 alten Spritzgussmaschinen und einer Hand voll Mitarbeiter angefangen haben.

Aber ganz sicher nicht so bewusst wie heute, wo rund 100 Mitarbeiter ihre Identität darin sehen, auf dem Gebiet der KU Technik (Spritzguss, Folienextrusion, Werkzeugbau) brillante Lösungen für Aufgaben und Probleme zu finden und in Serienproduktion umzusetzen. Für uns setzt das voraus, in Alternativen zu denken, auf Vielfalt zu setzen und sich von alten Paradigmen zu lösen. Unsere Kunden sind überwiegend Industriekunden aus sehr unterschiedlichen Branchen. Darunter sind viele sehr namhafte und in ihren Branchen führende Unternehmen ... kleinere genauso, wie große Konzerne. Was bei allen gleich ist, ist die sehr langjährige Zusammenarbeit, die uns verbindet.

„Gewinnmaximierung ist kein Thema für uns“

Warum wir tun was wir tun

Natürlich haben wir uns die Frage gestellt, warum wir tun, was wir tun. Uns ist klar geworden, dass wir die materielle Komponente, den finanziellen Erfolg nicht als Selbstzweck sehen möchten, sondern er stellt nicht mehr und nicht weniger als die materielle Existenzgrundlage jedes einzelnen Mitarbeiters sicher.

Gewinnmaximierung ist kein Thema für uns. In einem Gewinn sehen wir lediglich eine Form von Sicherheit und Vorsorge für schwierige Zeiten, sowie ein Stück Freiheit, auch nein sagen zu können.

Ein ganz wesentliches Warum liegt aber in der Rolle des Menschen in unserer Organisation. Wer möchte, soll in diesem „Biotop“ die Möglichkeit haben, sich selbst zu entdecken und zu leben, ganz ohne Rollenmasken. Wer nicht ganz den Mut dazu hat, der soll Wertschätzung und einen Umgang auf Augenhöhe finden.

Als Kunststofflösungsfinder mit Paradigmenwechsel haben wir uns von vielen alten Denkmustern befreit. Starre Ziele, fixe Strukturen  und Prozesse findet man dabei nicht mehr. Wir haben unserer Organisationskultur einen Namen gegeben ... „Wurzel & Flügel“. Damit möchten wir auch zum Ausdruck bringen, dass es eine authentische Organisation ist, die wir aus uns selbst heraus entwickelt haben, und die sich nicht an in der Literatur beschriebenen Formen wie agile Organisation oder Holokratie orientiert, auch wenn man an manchen Stellen gewisse Ähnlichkeiten finden mag.

 

Als Kunststofflösungsfinder mit Haltung folgen wir einer Hand voll sehr bewusst ausgewählter Handlungswerte. Die üblichen Floskeln wirst du darunter nicht finden.

 

Als Kunststofflösungsfinder mit Handschlag sehen wir nicht nur die persönliche Verlässlichkeit auf die Menschen in unserem Team, sondern auch die Resilienz die wir als Organisation mitbringen ... sei es über eine solide finanzielle Basis, da wir nur das Geld investieren, das wir vorher verdient haben, oder über die unserer Kultur innewohnender Beweglichkeit

Schwarz Auf Eis

„Kunststofflösungsfinder mit Paradigmenwechsel“

Klare Haltung

Organisation “Wurzel & Flügel"

Eine Organisation als Sinnbild für ein lebendes System. Mit nachhaltigen Elementen, symbolisiert durch die Wurzel sowie Elementen, die für Individualität, Freiheit und Freiraum stehen … symbolisiert durch die Flügel. Eine Kultur, die stark durch Identität und Werte geprägt ist. Richtungen stehen vor starren Zielen. Intuition und Gefühl sollen prägend sein. Freiraum und individuelles Handeln stehen vor starren Prozessen. Fähigkeiten und Kompetenzen sollen ohne Hierarchien dort wirken, wo sie benötigt werden. Vielfalt ist gewünscht und wird gefördert.

Handlungswerte

  • Wir wachsen sehr bewusst, aber permanentes Wachstum ist nicht unser Paradigma
  • Auf Basis von Eigenverantwortung und Selbstorganisation fördern wir Vielfalt und Potenzialentfaltung und nutzen sie dort, wo sie gerade gebraucht werden. Wir suchen dabei nach Menschen die uns erklären, was wir tun sollen, und nicht welche, denen wir vorschreiben, wie sie zu arbeiten haben.
  • Wir suchen gezielt die „richtigen Kunden“, wählen Projekte sehr bewusst aus ... entwickeln dabei brillante Lösungen ... mit Gefühl und Verstand im Einklang.
  • Wir orientieren uns in unserem Tun mit größter Konsequenz an Essenz, Reduktion, Klarheit und kurzen Wegen zum Ziel.
  • Zur Entscheidungsfindung bei komplexen Fragen orientieren wir uns an der Frage „Tut es uns gut?“

Es lässt sich vermutlich nur erahnen, was hinter den Werten steht ... gerne philosophieren wir mit dir darüber, was wir genau damit meinen und welche Erfahrungen wir damit schon gemacht haben.

„Handlungswerte für eine klare Haltung“

„Eigenverantwortung und Selbstorganisation anstelle von Hierarchie“

Wie wir uns organisieren

Wir haben kein klassisches Organigramm, keine Leiter, keine klassischen Abteilungen und vielfach keine fixen Ziele und starren Prozesse mehr. Die Organisationsidee basiert auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation.

Es gibt zwei „Verantwortungsfelder“, je eines für den Wertschöpfungsbereich Spritzguss sowie eines für die Folie ... mit je einem Feldverantwortlichen. Das ist Verantwortung als Teil der Aufgabe, nicht als hierarichsche Macht.

Die formelle Hierarchie wurde quasi abgelöst durch eine natürliche Hierarchie, weil es immer jemanden braucht der „vorangeht“, der eine Idee oder Lösung hat und diese umsetzt.

Jeder im Team hat gewisse Kernaufgaben, aber er unterstützt überall dort wo seine  Fähigkeiten gerade benötigt werden. Wir wollen Vielfalt und Potenzialentefaltung im Wir, die ohne hierarchische Grenzen wirken sollen.

Wir planen nicht mehr Zukunft, sondern fragen uns zu jedem Zeitpunkt „was es jetzt braucht?“, finden eine Antwort und gehen dann den jeweils nächsten Schritt. So agieren wir ein Stück mehr in unserem eigenen Rhythmus und bleiben als Or- ganisation beweglich für die unheimliche Fülle an ständig wechselnden Herausforderungen die eine Zeitenwende mit sich bringt.

Wenn du dich noch tiefer mit unserer Kultur beschäftigen möchtest ...

... dann bieten wir dir verschiedene Möglichkeiten an. Zwei Podcast-Beiträge bieten spannende Sichtweisen. Im Interview mit Gerhard Filzwieser findest du viele Fragen und Antworten die Einblick in die Philosophie geben. In seinem Buch „Unbequeme Gedanken - Paradigemenwechel(n) in der Unternehmenskultur“ spannt er einen weiten Themenbogen an Gedanken, begleitet von ausgewählten Bildern die nicht nur den Kopf ansprechen, sondern auch das Gefühl. Wenn du Themen die jetzt wesentlich sind selbst für dich reflektieren möchtest, dann gibt es ein eigenes Verantstaltungsformat - den „Dialog im Atelier“. Wir freuen uns über jeden Gedankenaustausch und auch, wenn wir dich mit irgendeinem Gedanken berühren können.

Dialog im Atelier

Das Interview mit Gerhard